ndig weiterentwickelt. Jeder Amiga-User benutzt sie / t
glich. Sie ist Grundlage f
r alle Programme.
B Dieser Kurs soll dazu dienen, die Workbench optimal kennen- - zulernen und bis auf das letzte auszureizen.
B Die Workbench kann sehr sch
n gemacht werden. Auch wenn manche B Benutzer nur in der Standard-Konfiguration arbeiten, also 0 Standard Font, 4 Farben, kein Hintergrund usw.
B Mit Hilfe der Programme ToolManager und MagicWB und anderen B kleineren Tools, auf die ich im laufe dieses Kurses noch B eingehen werden, kann man die Workbench zur
berhaupt sch
nsten
Benutzeroberfl
che gestalten.
Zielgruppe
----------
r Fortgeschrittene und f
r Anf
nger.
Dauer des Workbench-Kurses
--------------------------
C Eine wichtige Frage, aber das kann ich jetzt noch nicht absehen. # Es kommt auch auf die Resonanz an.
Grundlagen
----------
B Ich gehe davon aus, das jeder wei
, was die Workbench ist und die Grundfunktionen beherrscht.
Was ben
tigt wird
-----------------
B Ich arbeite zur Zeit mit der Workbench 3.0 auf Festplatte. Das C optimalste w
re also die Workbench 3.0.
ber 3.1 wei
ich leider
noch nichts genaues.
B Die Workbench 2.0 ist genau so aufgebaut wie 3.0. Nur fehlen B hier die Locale-Unterst
tzung, keine 256 Farben und andere B Kleinigkeiten. Bei Workbench 2.1 ist die Locale-Funktion schon A vorhanden, aber daf
r fehlen hier wiederum einige kleiner Dinge.
B Also: Jeder, der die Workbench ab 2.0 hat, kann mitmachen. Mit B 2.0 und 2.1 leider mit kleinen Einschr
nkungen (wie oben ; beschrieben) aber diese machen nur einen kleinen Teil aus.B Wenn ich also einmal ein Workbench-Programm beschreibe, da
B z. B. nur ab Workbench 3.0 dabei ist, dann kann der User mit WB & 2.0 diesen Teil getrost
berspringen.
C Achja, die Workbench 1.3 unterst
tze ich absichtlich nicht mehr.
Das hat verschiedene Gr
B 1. Wegen der Verbreitung. Wer hat heute denn noch WB 1.3? Fast # jeder hat mindestens schon 2.0.B 2. Weil ich der Meinung bin, da
WB 1.3 so schnell wie m
glich 5 gekillt geh
rt, da es zu alt und r
ndig ist.
C Die Programme ToolManager, MagicWB und die anderen kleinen Tools B k
nnen gerne bei mir bezogen werden. Sie sind zwar nicht immer < in der neuesten Version aber sonst voll O.K. Alles PD-Soft.B Einfach Leerdisk + R
ckporto beilegen (beim Toolmanager bitte 2 5 Disks) und die Sachen kommen so schnell wie m
glich.B Aber ich nehme auch gerne Verbesserungsvorschl
ge, Tips und * Sonstiges an. Garantierte R
ckantwort!!!
Hier nun meine Adresse:
. APC+TCP St
tzpunkt Bamberg' Stefan Wunner* Starkenfeldstr. 22
' 96050 Bamberg+ Tel.: 09 51 / 1 71 26
' Dann wollen wir nun aber mal loslegen:
B Heute geht es um den Inhalt der Workbench Disketten (oder auch B der Festplattenpartion). Es werden jetzt die Programme der 0 Schubladen Utilities, System und Tools erkl
B Auf einer Workbench Festplatten Partiton gibt es 10 Schubladen B (auf Disketten sind die Schubladen verteilt). Hier nun ein ;
berblick
ber die Schubladen und welchen Zweck sie haben:
. - Prefs: hier befinden sich die Voreinsteller) - Utilities: verschiedene Hilfsprogramme@ - System: auch verschiedene Programme, Programmiersprache Arexx: - Devs: f
r Ger
tetreiber die beim Start aktiviert werdenB - Alt: ist mir jetzt peinlich, weil ich es nicht wei
wozu das C Teil da ist; bei mir ist nur das S-Verzeichnis mit der Shell- C Startup und der Startup-Sequence drinn. Wer es wei
, der soll = sich bitte melden.
Ein gro
es Thanks schon mal im Voraus.9 - Tools: auch hier befinden sich verschiedene Programme B - WBStartup: Schublade f
r Fenster, indem Programme abgelegt : werden, die beim Booten automatisch aufgerufen werden.
B - Storage: f
r Ger
tetreiber die beim Start NICHT aktiviert
werden.B - Expansion: Schublade, in der Programme f
r angeschlossene : Hardware, wie z. B.: Streamer, Scanner usw. reinkommenC -
Trashcan: Hier k
nnen Dateien und Programme, die vor
bergehend B nicht gebraucht werden, abgelegt werden und dann entweder , wieder r
berkopiert oder gel
scht werden.
B Auf der n
chsten Seite ist ein Bild von meiner Workbench. Das C Bild zeigt auch das Workbench-Fenster mit den oben beschriebenen
Fenstern.
Schublade Utilities:
""""""""""""""""""""
B Es kann sein, da
die Programme die sich in der Schublade B Utilities befinden bei manchen Betriebssystemversionen sich > woanders befinden. Einfach ein bi
chen suchen. Wie gesagt, WB
3.0 oder h
her ist optimal...
Clock: B Ein Programm zum Anzeigen der Uhrzeit und des Datums. Die B Anzeige kann wahlweise in Digitaler oder in analoger Weise B erfolgen. Au
erdem kann ein Wecker eingestellt werden. Wird die C eingestellte Zeit erreicht, ert
nt ein Piepston. (Hehe, f
r mich C ist das sehr n
tzlich, denn ich hocke am Amiga meistens bis sp
t B in die Nacht und da erinnert mich der Wecker meistens an das
schlafen gehen. :-) )
More: C Ein bekannter Textanzeiger. Er zeigt Texte im ASCII-Format an. C Nach an anklicken des Piktprogramms von More erscheint ein 7 Filerequester in welchem man einen Text ausw
hlen mu
.B Es gibt auch ein Men
. Es enth
lt aber genau die selben Befehle B wie im File-Requester. Au
erdem gibt es noch eine andere C M
glichkeit, Texte zu laden: Nehmen wir mal an, Sie haben gerade
B das Fenster offen, indem sich der Text befindet. Starten Sie B More und ziehen Sie das Icon des Textes in den
File-Requester 1 und dr
cken dann auf O.K. Der Text wird geladen.
- Eine sehr einfache M
glichkeit, nicht wahr?
Multiview:B Eigentlich der Nachfolger von More. Es arbeitet mit den B effektiven Datatypes, d. h. gibt es z. B. ein Datatype f
r das B Format IFF, so kann Multiview Grafiken im IFF-Format lesen. Das B ist von Vorteil, denn so kann man mit der Zeit eine Datatype- C Sammlung mit verschiedenen Formaten aufbauen. Die Datatypes sind 4 meistens PD-Soft. Einfach mal im PD-Pool umschauen.
B Commodore liefert am Anfang Datatypes f
r 8SVX (IFF-Sound), B AmigaGuide (Hilfesystem, hierzu sp
ter mehr), ILBM (IFF-Grafik) > und FTXT (ASCII-Text) mit. Ich habe noch Datatypes f
r 9 JPEG, GIF und POST. Wer Sie haben m
chte, kann mir ruhig" schreiben (Leerdisk & R
ckporto).
Beispiel:
B AmigaGuide ist ein Hilfesystem, auf das sehr viele Programme > zur
ckgreifen. Klickt man z. B. eine AmigaGuide Anleitung an 7 so erscheint ein Fenster, das wie folgt aufgebaut ist:
B Oben ist eine Leiste mit Gadgets f
r Inhalt, Index, Hilfe,
ckgehen und Bl
ttern.
, Darunter ist dann die Eigentlich Anleitung.
' Aber jetzt kommt der eigentliche Clou:
B Ein Amiga-Guide Dokument ist so aufgebaut, da
der Anwender A selber entscheiden kann, welchen Teil er lesen m
chte. Beispiel:
B Eine Anleitung im Amiga-Guide Format wird mit der Hilfe von @ Multiview gelesen. Es erscheint ein kleiner Text mit 5 Gadgets:
B Der User kann jetzt selbst entscheiden, zu welchem Punkt er ! m
chte. Weiter mit dem Beispiel:
( Man klickt also jetzt den Hauptteil an:B Es erscheint ein weiteres Auswahlmen
mit folgenden
glichkeiten:
* Benutzeroberfl
che* Programmiersprache$ Men
s) Tastaturbelegung, Bemerkungen zum Schlu
? So, klicken wir jetzt einmal das Gagdet Benutzeroberfl
che an.
C Ein Text erscheint und erkl
rt die Benutzeroberfl
che. Mitten im B Text ist ein Gadget in dem das Wort Style-Guide Konform steht. B Klickt man das Gadget nun an, erscheint eine Erkl
rung zum Wort
Style-Guide Konform.
C So ist ein Amiga-Guide File nun ungef
hr aufgebaut. Das variiert C nat
rlich von Anleitung zu Anleitung, aber das Prinzip ist immer C das selbe. Wer mit Amiga-Guide nicht zurechtkommt kann mitten im ? Dokument oben in der Gadget-Leiste das Gadget Hilfe anw
hlen.
B Dann erscheint in der Form wie oben erkl
rt nun eine Hilfe zu
AmigaGuide.
C Schauen Sie doch einmal daheim nach, vielleicht haben Sie ja bei ? einem PD-Programm einmal eine Anleitung im Amiga-Guide Format.
B Mit Multiview hat man also ein sehr m
chtiges Werkzeug in der ( Hand, da
sich beliebig ausbauen l
B Noch ein Tip: M
chten Sie Grafiken mit mehr Farben als Ihre B Workbench gerade hat, mit Multiview anzeigen lassen, dann C m
ssen Sie zuerst mit dem Voreinsteller Palette die gew
nschte
Farbanzahl einstellen!!!
Schublade System:
"""""""""""""""""
B Auch hier kann es wieder sein, da
einige Programme nicht > Unbedingt in der Schublade System sind. Einfach mal suchen...
Shell:B Hat man die Shell geladen, kann man dort Befehle ausf
hren. Die B meisten Befehle lassen sich aber auch auf der Workbench mit
B Hilfe der Maus ausf
hren. Aber es gibt Befehle, die sich nur in
der Shell aktivieren lassen.B So z. B. Bootblock einer Diskette erstellen oder den Befehl
Addbuffers usw.
B Die Shell ist ein unverzichtbares Werkzeug. Ich liste jetzt mal @ die allerwichtigsten Befehle auf, mit einer Erkl
rung versehen:
B - Dir: Damit kann man sich den Inhalt eines Verzeichnisses
ansehen.0 - CD: Damit kann man ein Verzeichnis wechseln. * - Makedir: Zum anlegen von Verzeichnissen! -
Copy: zum kopieren von Dateien" - Delete: zum l
schen von Dateien% - Rename: zum umbenennen einer Datei
> Das sind jetzt die allerwichtigsten Befehle die man braucht. B Wer sich ausf
hrlicher mit der Shell befassen will, der sollte / sich einmal das AmigaDOS-Handbuch durchlesen.
brigens: Die Handb
cher, die dem Amiga beiliegen, sind nicht B mehr so schlecht wie fr
her. Sie sind gut strukturiert und
erkl
ren alles verst
ndlich.
Format:B Mit diesem Programm kann man Disketten und Festplatten C formatieren. Es erscheint eine Liste, in der man ausw
hlen kann, B welchen Datentr
ger man formatieren m
chte. Entspricht auch dem
punkt "Disk formatieren".
B Aber Vorsicht: Nicht mit diesem Men
punkt rumspielen, vor allem C wenn Sie eine Festplatte haben. Ein paar falsche Klicks und Ihre & Festplatte ist so gut wie gel
scht...
FixFonts:C Nach anklicken dieses Programms werden alle Fonts im Verzeichnis B Fonts: aktualisiert. N
tzlich, wenn man sich gerade neue Fonts B kopiert hat und diese gleich benutzen m
chte, ohne einen Reset
zu machen.
Intelliefont:B Achtung: Anderer Name unter WB 2.0 und 2.1 -> Intelliefont. Das ( Programm ist aber das selbe geblieben. B Mit Intelliefont kann man Outline-Fonts (freiskalierbare Fonts) ? verwalten. Sie lassen sich au
erdem in Bitmap-Fonts umwandeln.
RexxMast:C Die wunderbare Welt der Programmiersprache Arexx wird mit diesem 9 Programm gestartet. Jetzt lassen sich Programme starten.C Um ein Arexx-Programm zu schreiben, m
ssen Sie einen Editor, wie
z. B. ED zu Hilfe nehmen.
NoFastMem:: Nach anklicken des Icons wird das FastMem ausgeschaltet. 4 Nochmaliges anklicken gibt das FastMem wieder frei.
Schublade Tools:
""""""""""""""""
B Auch hier k
nnen wieder ein paar Programme, je nach WB-Version ) woanders oder gar nicht vorhanden sein.
InitPrinter:B Der Drucker wird wieder in die Grundstellung gebracht. Kann das C Programm den Drucker nicht ansprechen, kommt ein entsprechender
Requester.
PrintFiles:7 Damit kann ein bestimmtes Textfile ausgedruckt werden.
KeyShow:> Nach Starten des Programms erscheint die Tastatur des
Amigas.C Wenn man die Tasten CTRL, Shift oder ALT dr
ckt, ergibt das neue
Tastenkobinationen.
B Sehr n
tzliches Programm um rauszufinden, wo sich denn nun das $ eine Sonderzeichen "versteckt" hat.
ShowConfig:B Nach dem Start
ffnet sich ein Fenster, in dem die aktuelle % Systemkonfiguration ausgegeben wird.B Man erf
hrt z. B. welchen Prozessor man hat, oder welches
Chipset man gerade benutzt.
PrepCard:@ Dieses Programm dient zum Einrichten von PCMCIA-Speicherkarten.C Da ich keine solche Besitze, kann ich leider nicht sagen wie das
genau funktioniert.
GraphicDump:B Wenn dieses Programm aktiviert wird, wird der aktuelle Screen - nach 10 Sekunden auf dem Drucker ausgegeben.
Lacer:B Das Programm kann nur ausgef
hrt werden, wenn ein Genlock B angeschlossen ist. Mit Hilfe dieses Programms k
nnen Sie B zwischen einem Bildschirmmodus mit oder ohne " Zeilensprungverfahren umschalten.
CMD:C Damit kann man Ausgabedateien f
r den Drucker auf einer Diskette
oder Festplatte speichern.
ED:B Ein Editor. Mehr gibt es dazu ja wohl nicht zu sagen. Wenn er B von Shell aufgerufen wird, mu
gleichzeitig ein Dateiname mit B eingeben werden. Ist der Dateiname nicht vorhanden, wird er neu C erstellt. Es empfiehlt sich, ED mit einem Icon zu versehen (so 3 habe ich es gemacht), weil es dann schneller geht.C Ich kenne auch eine M
glichkeit den ED einzudeutschen. Dazu mehr
in den n
chsten Ausgaben.
MEmacs:? Tja, noch ein Editor, der aber sehr umfangreicher ist, als ED.
Calculator:C Ein simpler Taschenrechner. Den brauche ich ja wohl nicht zu
erkl
Icon Edit: B Ein Programm-Icon Editor. Nach dem aufrufen erscheint ein + Fenster, da
folgenderma
en aufgebaut ist:B Auf der linken Seite ist da
Vergr
erungsfeld, in dem man auch # seine eigenen Icons kreieren kann.B Rechts daneben befinden sich die Farbefelder, die wahlweise mit B 4 oder 8 Farben best
ckt werden k
nnen. Darunter befinden sich B kleine Icons die verschiedene Zeichenfunktionen haben, f
r B Freihandzeichnen, Freihand-Linienzeichnen, Kreise, Rechtecke, B Linien und
llen. Darunter befinden sich noch Gadgets f
r
ngig und L
schen.
B Weiter Rechts sieht man das Icon im Kleinformat, wie es sp
ter < ausschaut. Darunter dann Knopfe f
r Ausgeweitet und Normal.B Dann ist noch ein Steuerkreuz zu sehen, mit dem man das Icon
bewegen kann.
B Im Men
kann man dann noch die Palette aufrufen, Icons als = Schublade, Projekt, Programm, Disk und Papierkorb speichern.B Au
erdem gibt es noch M
glichkeiten zum Kopieren, ausschneiden 1 und Einf
gen, also die Arbeit mit dem Clipboard.
Schublade Commodities:
======================
$ In diesem Fenster sind 8 Programme:
B - Exchange: Mit diesem Programm werden alle Commodities &
berwacht und gesteuert.
B - Blanker: Ein Bildschirmschoner. TIP: Ziehen Sie ihn in die B Schublade WBStartup, dann haben Sie gleich einen % Bildschirmschoner parat.
B - MouseBlanker: Blendet den Mauszeiger w
hrend einer & Tastatureingabe aus.
: - FKey: Belegt die Funktionstasten mit Sonderfunktionen.
C - CrossDOS: Zum Datenaustausch zwischen PC und Amiga, werde ich 0 aber noch ausf
hrlicher Behandeln.
9 - NoCapsLock: Hier wird die Taste CapsLock deaktiviert.
B - ClickToFront: Wenn ein Fenster doppelt angeklickt wird, wird / es in den Vordergrund geholt.
B - AutoPoint: Aktiviert automatisch ein Fenster, wenn sich der + Mauszeiger dar
ber befindet.
B Commodities sind sehr n
tzliche Helfer, aber man sollte nicht B zuviel gleichzeitig aktivieren, da man sonst den
berblick C verlieren k
nnte. Ich habe die Commodities Blanker und Autopoint
bei mir aktiv.
Schublade HD-Tools:
===================
B Zu den HD-Tools m
chte ich jetzt noch nichts sagen, weil ich @ dieses Thema in einem der n
chsten Teile noch behandeln m
chte.B Dabei werde ich auch erkl
ren, wie man Festplattenfehler B beseitigt und vorbeugt, richtig Partitionen aufteilt und was 1 sonst noch alles
ber Festplatten zu sagen gibt.
B So, f
r heute w
ren wir am Ende des 1. Teils dieses Workbench
Kurses.
B Das n
chste mal dreht sich alles
ber die umfangreichen B Preferences, also die Voreinsteller, einen Hauptteil der
Workbench.
B Weiterhin viel Spa
bei der Arbeit mit der Workbench und beim ; Entdecken der zahlreichen Geheimnisse, die sie uns bietet.